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Ökumenischer Gottesdienst zum Kriegsende am Bühler Friedenskreuz

20. Mai 2020

Das Friedenskreuz in Bühl stand im Mittelpunkt eines Ökumenischen Gottesdienstes, der aus Anlass des Kriegsendes in Deutschland vor 75 Jahren gefeiert wurde und bei dem pax christi durch Diözesansprecher Wolfgang Schaupp (Kappelrodeck) vertreten wurde.

Bunte Ringe, verteilt von Firmlingen rund um das Kreuz, signalisierten die zugelassene Zahl von Personen – maximal 100 (diese Zahl wurde auch erreicht) – sowie den jeweiligen Mindestabstand. Als sehr berührend erwiesen sich nicht nur die Gebete und Worte der Pfarrer Wolf-Dieter Geißler (kath.), Götz Hauser (evang.) und Jochen Geißelhart (Gemeinde Konkordia) sondern auch die Musik des Posaunenchors.

Das Friedenskreuz stehe seit 68 Jahren an diesem Ort für die Versöhnung mit Frankreich, aber auch für die Ökumene, so Pfarrer Geißler. Pfarrer Häuser mahnte in seiner Ansprache „alles zu tun. Was wir können, um den Frieden zu erhalten und die europäische Idee nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen".

Lesen Sie dazu im Downloadbereich auch den Beitrag von Alfonso Zardi (Paris-Strasbourg), «Délégué National», Stellvertreter des Präsidenten von Pax Christi Frankreich. Darin plädiert Zardi für eine Neugründung Europas und erinnert an Robert Schumans Rede vom 9. Mai 1950.